Pressekonferenz
20.09.23
"Dafür ist die Bremer Brücke bekannt"
In der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück sprach Tim Walter unter anderem über die Personallage, die Lehren aus dem Elversberg-Spiel und die Atmosphäre vor Ort im Stadion.
Nach der 1:2-Auswärtsniederlage bei der SV Elversberg ist der Hamburger SV am Freitagabend (ab 18.15 Uhr live im HSVnetradio) an der Bremer Brücke bereits wieder auswärts gefordert. Beim Tabellenschlusslicht VfL Osnabrück erwartet die Rothosen dabei in einer ähnlich unangenehmen Atmosphäre eine Aufgabe, die das Team von Trainer Tim Walter selbsterklärend bestehen möchte. Wie das gelingen soll und welches Personal dafür zur Verfügung steht, darüber äußerte sich der 47-jährige Übungsleiter am heutigen Mittwochnachmittag im Zuge der obligatorischen Pressekonferenz.
Im Detail sprach Tim Walter über ...
... das Personal: Immanuel Pherai hat einen Fußzeh gebrochen. Er hat Schmerzen und wird daher am Wochenende wahrscheinlich nicht dabei sein. Ebenso Miro Muheim, den ebenfalls eine sehr schmerzhafte Knöchelverletzung behindert. Auch Lukasz Poreba und Anssi Suhonen stehen uns nicht zur Verfügung. Dafür ist Gui Ramos nach seiner Rotsperre wieder dabei.
... die Lehren aus dem Elversberg-Spiel: Wir gucken uns nach jedem Spiel die guten und schlechten Dinge an. In dem Spiel war das Momentum nicht auf unserer Seite. Außerdem hatten wir etliche Flanken und gefährliche Angriffe, die sich aber im Ergebnis nicht widergespiegelt haben. Daher müssen wir wieder genauer und präziser werden. Auch in der Defensive müssen wir konsequenter sein und dürfen keine Geschenke verteilen.
... das Gastspiel an der Bremer Brücke: Freitagabend, Flutlicht, ein enges Stadion – der Gegner wird alles reinwerfen, intensiv spielen und versuchen, uns in viele Zweikämpfe zu verwickeln. Dafür ist die Bremer Brücke bekannt. Egal wie Osnabrück zuvor gespielt hat, ist es jetzt wieder ein komplett anderes Spiel. Doch dieser Aspekt trifft auf uns ja genauso zu. Jedes Spiel ist einzigartig und muss gespielt werden. Unser Ziel ist es, unsere Dinge besser zu machen, um wieder so wie an den ersten fünf Spieltagen zu agieren. Die Jungs haben top trainiert und wollen es einfach besser machen. Das ist unser Anspruch. In jedem Training und in jedem Spiel.