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16.12.23
"Es war ein verdienter und wichtiger Sieg für uns alle"
Die Rothosen-Akteure zeigen sich nach der Partie zufrieden mit der Leistung. Das Dranbleiben über die 90 Minuten wurde am Ende belohnt.
Sebastian Schonlau: Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und alle, die heute hier waren. Uns haben wieder 5.000 Fans unterstützt. Für uns war es wichtig, zum einen den Sieg für uns als Mannschaft einzufahren, weil wir nicht zufrieden mit unserer Leistung waren, zum anderen aber natürlich auch für die Fans, weil sie uns verdammt viel geben. Bei den Auswärtsfahrten haben wir es bislang häufig verpasst, etwas zurückzugeben.
Heute ging es schon viel hin und her. Nichtsdestotrotz hatten wir auch in der ersten Halbzeit schon viele Konterchancen, da hat uns aber noch die Klarheit gefehlt. Die haben wir in der zweiten Halbzeit gezeigt. Da hat man gemerkt, wir wollten es unbedingt. Nach dem 1:0 haben wir nichts mehr zugelassen. Wir haben auch in anderen Spielen schon geführt, es heute aber clever gemacht und da auch eine Entwicklung gezeigt. Wir wollten es mit aller Macht.
Robert Glatzel: Ich freue mich riesig über den Sieg und auch über mein Tor. Ich hätte uns schon früher in Führung bringen können, wenn nicht sogar müssen. Da waren schon gute Chancen dabei. Es war ein bisschen bezeichnend für unser Spiel heute. Aber wir sind drangeblieben, haben nie aufgegeben und uns belohnt. Es war am Ende ein verdienter und wichtiger Sieg für uns alle. Es ist trotzdem nicht alles positiv jetzt. Wir sind selbstkritisch genug, dass einiges besser sein muss, kann und soll für die Rückrunde.
Jonas Boldt: Man hat schon gemerkt, dass die letzten Wochen nicht einfach waren, aber wir haben sehr fokussiert gearbeitet und viel Energie reingesteckt. Mit den Spielunterbrechungen war es heute nicht einfach. Mit zunehmendem Spiel war es klar, dass Nürnberg auch zum Zuge kommt und Chancen haben wird. Da hatten wir sicher auch ein bisschen Glück, aber das gehört dazu. Die Jungs haben nie aufgesteckt und am Ende auch verdient gewonnen.
Tim Walter: Zu Beginn hat man gemerkt, dass wir wieder auf vielen Positionen umstellen mussten. Gerade in der ersten Halbzeit ging es viel hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Es waren wenig Mittelfeld-Aktionen, sondern eher immer Umschaltmomente. In der zweiten Halbzeit waren wir gut drin, mussten dann aber einen Schockmoment überstehen müssen, als der Club die Latte getroffen hat. Das war für uns ein Hallo-Wach-Effekt. Dazu haben uns auch ein paar Wechsel gutgetan. Die Führung war dann wie ein Brustlöser. Wir haben danach sehr abgezockt und mit viel Spaß auf dem Platz gespielt. Jean-Luc hat uns dann belohnt.
Cristian Fiel: Wir haben viel von dem gespielt, was wir uns vorgenommen hatten. Am Anfang hatten wir einige Probleme, was dann aber besser wurde. Es war wenig Kontrolle über den Ball. Wir hatten einige Chancen, die müssen dann gegen den HSV aber auch rein, sonst bekommst du ein Problem. Bei den Gegentoren hat man die individuelle Klasse gesehen. Es war von meinem Gefühl eher eine bittere Niederlage.