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Stimmen zum Spiel
07.02.25
"Wir haben bis zum Ende daran geglaubt"
Der HSV bleibt beim Auswärtsspiel in Münster geduldig und gewinnt in der Nachspielzeit mit 2:1. Die Profis zeigten sich anschließend stolz auf die umgesetzte Leistung und den dritten Sieg im vierten Rückrundenspiel. Die Stimmen zum Spiel.
Davie Selke: Es ist genau das Kampfspiel geworden, das wir erwartet haben. Uns war wichtig, dass wir bei unseren Prinzipien bleiben, dass wir uns die Sicherheit trotz Rückstand holen. Da sind wir heute klar geblieben, machen zum richtigen Zeitpunkt den Ausgleich und haben bis zum Ende daran geglaubt, dass wir dieses Spiel noch gewinnen. Zuvor hatten wir schon Pech mit Pfosten und Latte, aber ich hatte die absolute Überzeugung, dass wir noch gewinnen werden. Und das haben wir als echte Einheit geschafft. Deshalb war dieser Sieg für uns ein echter Bigpoint. Ich bin sehr stolz auf uns alle, weil man eine klare Entwicklung sieht.
Jonas Meffert: Wir wollten unbedingt geduldig bleiben. Das Wort habe ich diese Woche so oft gehört wie nie zuvor. Das war das Wort der Woche. Wir wussten, dass es sehr schwierig hier wird. Wir wollten konzentriert spielen. Das Gegentor war etwas unglücklich, aber wir haben immer an uns geglaubt. Am Ende hatten wir auch ein bisschen Glück mit dem Elfmeter. Vielleicht war das viele Halten in der Summe zu viel. Ich bin sehr glücklich, dass wir hier gewonnen haben.
"Wir sind ruhig geblieben und haben weiter unseren Fußball gespielt" Merlin Polzin
Sebastian Schonlau: Wir haben die ganze Zeit gesagt, dass wir heute Geduld brauchen werden, und an diesen Plan haben wir bis zum Ende geglaubt. Wir waren die ganze Zeit gut im Spiel, auch wenn wir zuerst zurückgelegen haben, aber wir sind dran geblieben, haben uns viele Chancen erspielt und den Sieg schlussendlich einfach verdient. Dass der Abend so zu Ende geht, ist für uns natürlich überragend.
Merlin Polzin: Es ist hier in Münster sehr anspruchsvoll, das wussten wir. Wir sind es aber gut angegangen und haben uns am Ende belohnt. Wir hatten viele Torchancen, haben immer weitergenmacht, sind ruhig geblieben und haben weiter unseren Fußball gespielt. Das ist für mich das Wichtigste. Deshalb bin ich sehr stolz auf die Mannschaft, für die dieser Abend in ihrer Entwicklung und in ihrem Prozess ein wichtiger Step war.
Sascha Hildmann: Für mich ist die Szene in der Nachspielzeit kein Elfmeter, deshalb ist diese Niederlage für uns extrem ärgerlich. Meiner Mannschaft kann ich von der Einstellung her gar keinen Vorwurf machen, sie haben alles gegeben, aber in einzelnen Momenten haben wir uns nicht clever genug verhalten. Mit ihrer individuellen Klasse kommen die Hamburger so natürlich zu Chancen und haben zweimal Pfosten und Latte getroffen, aber dennoch ist diese Niederlage für uns sehr bitter.