Stimmen zum Spiel
18.08.24
„Heute können sich alle freuen“
Mit dem 7:1 gelang dem HSV im DFB-Pokal nicht nur der souverne Einzug in die zweite Runde, sondern viele Protagonisten konnten positive Geschichten schreiben. Die Stimmen zum Spiel.
Davie Selke: Wir sind das Spiel sehr seriös angegangen, haben bis zum Ende gepresst und nicht aufgehört konzentriert zu spielen. Das ist sehr gut und großen Respekt an die Truppe. Die beiden Treffer in der ersten Halbzeit waren der Dosenöffner. Ich bin selber sehr glücklich, dass ich getroffen habe. Nicht, weil es eine Antwort auf die Pfiffe im Stadion war, sondern weil es mein erster Treffer für den HSV war.
Silvan Hefti: Wir sind sehr glücklich, dass wir es mit diesem Sieg in die zweite Runde geschafft haben. Es ist nie einfach in der ersten Runde, man sieht es immer wieder, dass die Favoriten straucheln. Darum bin ich stolz auf die Mannschaft, dass wir es von Anfang an sehr gut angegangen sind. Wenn du lange ein Null zu Null hast, kann immer etwas passieren, deshalb waren die beiden Treffer in den ersten 30 Minuten sehr wichtig.
Robert Glatzel: Es war ein tolles Gefühl, wieder dabei zu sein und dann auch gleich wieder zu treffen. Es war ein super Ergebnis für uns. Heute können sich alle freuen für die Mannschaft und auch viele mit persönlichen Geschichten. Für mich war der Spielverlauf natürlich ideal, so dass ich ein paar Minuten mitwirken konnte.
Immanuel Pherai (Man of the Match): Das ist meine erste Trophäe. Die bekommt einen Ehrenplatz. Bei meinem ersten Tor habe ich gesehen, dass die Ecke frei war und dann habe ich den Ball gut getroffen. Wichtig war, dass wir immer weiter gemacht und nicht nachgelassen haben. Das war der Schlüssel zum Erfolg.
Steffen Baumgart: Unser Ziel war es, die nächste Runde zu erreichen. Das haben wir erfolgreich geschafft. Unabhängig vom Ergebnis haben wir bis auf die Anfangsphase ein sehr gutes Spiel und auch nach und nach die Tore gemacht. Wir haben heute gesehen, dass wir alle Jungs brauchen, nicht nur die, die zu Beginn auf dem Feld sind. Wir sind froh, dass wir so eine Breite im Kader haben.
Zu Selke: Uns war klar, dass er hier nicht so positiv empfangen wird. Wir haben ihn dennoch reingebracht und er hat seine Antwort gegeben. Das war aber alles im Rahmen.
Lucas Beniermann: Wir sind gut ins Spiel gekommen, auch dank der tollen Atmosphäre bei uns im Stadion. Dan haben uns die Standardsituationen das Genick gebrochen. Von den sieben Treffern sind fünf durch oder nach Standardsituationen gefallen, das ärgert uns und das müssen wir besser machen. Ich finde, wir hatten aber auch Phasen, in denen wir guten Fußball gespielt haben und uns aus dem Druck befreien konnten.