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Verein

31.03.22

Kühne Holding AG sichert Traditionsnamen Volksparkstadion

Zweitgrößter Gesellschafter erhält dem HSV das Namensrecht „Volksparkstadion“ bis Sommer 2023. Vorstand Dr. Thomas Wüstefeld: „Ich empfinde das als ein starkes Zeichen und Bekenntnis zu unserem eingeschlagenen Weg.“

Gute Nachricht für den HSV: Die Rothosen werden ihre Heimspiele auch weiterhin im Volksparkstadion austragen. Die Kühne Holding AG, die von Klaus-Michael Kühne kontrolliert wird, sichert dem HSV den traditionsreichen Namen „Volksparkstadion“ per sofort und auch für die kommende Saison. HSV-Vorstand Dr. Thomas Wüstefeld, der die Verhandlungen mit dem zweitgrößten Gesellschafter der HSV Fußball AG persönlich geführt hatte, betrachtet die Entscheidung Klaus-Michael Kühnes als richtungsweisend: „Ich freue mich sehr und empfinde das als ein starkes Zeichen für unsere Tradition und als Bekenntnis zu unserem eingeschlagenen Weg.“

Klaus-Michael Kühne: „Mit Dr. Wüstefeld hat ein Mann die Führung der HSV Fußball AG übernommen, der mit ebenso viel Umsicht wie Tatendrang zu Werke geht. Das eröffnet unserem HSV ganz neue Perspektiven: Schwung im Management sollte auch der Mannschaft mehr Elan und Qualität verleihen. Natürlich müssen auch die Finanzen stimmen, und es freut mich, wenn ich dazu einen sinnvollen Beitrag leisten kann: Der Name «Volksparkstadion» steht ebenso für meine Heimatstadt Hamburg wie für den traditionsreichen HSV."

Die Kühne Holding AG hatte sich das Namensrecht für die Heimspielstätte des HSV erstmals im Januar 2015 für vier Jahre gesichert und entschied sich damals für eine Rückkehr zum alten, traditionsreichen Namen: Volksparkstadion. Im April 2019 verlängerte die Kühne Holding den Kontrakt im folgenden Jahr zunächst nicht mehr, nahm die Gespräche mit dem HSV aber Anfang 2022 wieder auf.