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24.06.23
Der HSV verpflichtet Immanuel Pherai
Der niederländische Mittelfeldspieler wechselt von Eintracht Braunschweig zum Hamburger SV und unterschreibt bei den Rothosen einen Vertrag bis 2027.
Der Hamburger SV hat Immanuel Pherai von Eintracht Braunschweig verpflichtet. Der 22-jährige Mittelfeldspieler unterschreibt bei den Rothosen einen Vertrag bis 2027. „Wir freuen uns, dass sich Immanuel für unseren Weg entschieden hat und zum HSV wechselt“, sagt Vorstand Jonas Boldt, der verrät: „Als ehemaliger Junioren-Bundesligaspieler stand er schon länger auf unserem Zettel. Seine Entwicklung, insbesondere in der vergangenen Saison bei Eintracht Braunschweig, hat uns schließlich dazu veranlasst, uns frühzeitig und intensiv mit ihm und einem Wechsel zum HSV zu beschäftigen.“
Der gebürtige Niederländer war bereits als U17-Spieler nach Deutschland zu Borussia Dortmund gewechselt. Für den BVB absolvierte Pherai in der A- und B-Junioren-Bundesliga insgesamt 63 Partien, in denen er 18 Tore und 34 Assists verzeichnete. Es folgte eine Leihe in die niederländische Eredivisie zu PEC Zwolle (27 Spiele, zwei Treffer, drei Assists), ehe der 38-malige niederländische U-Nationalspieler für die Dortmunder U21 in der 3. Liga 31 Partien bestritt (sechs Treffer, sieben Vorlagen) und anschließend zu Eintracht Braunschweig in die 2. Liga wechselte. Nach 29 Pflichtspielen mit zehn Toren sowie sieben Assists für die Löwen in der Saison 2022/23 folgt nun der Wechsel zum HSV, bei dem Pherai mit der Nummer 10 auflaufen wird.
"Ich kann es kaum erwarten, vor diesen Fans zu spielen"
„Immanuel ist ein echter Straßenfußballer, der offensiv sehr mutig und zielstrebig agiert“, lobt Direktor Profifußball Claus Costa, „er ist technisch stark, sehr schnell und sucht immer den direkten Weg zum Tor, um selbst torgefährlich zu werden oder seine Mitspieler einzusetzen. Und: Immanuel möchte den Unterschied ausmachen, daher freuen wir uns sehr auf ihn.“
Der 22-Jährige selbst hat sich ganz bewusst für den Wechsel zum HSV entschieden und fiebert der neuen Saison entgegen: „Ich kann es kaum erwarten, in diesem Stadion und vor diesen Fans zu spielen. Sie haben mich sehr beeindruckt, als ich mit der Eintracht hier zu Gast war. Danach habe ich gesagt: Für den HSV möchte ich gern spielen“, erinnert sich Pherai an die Anfänge seiner Gedankenspiele. Es folgten Gespräche mit seinem Freund Ludovit Reis sowie anschließend mit der sportlichen Führung und Trainer Tim Walter. „Und jetzt freue ich mich einfach nur darauf, dass es bald losgeht“, sagt Pherai und verspricht: „Ich liebe es, Tore zu schießen und vorzubereiten, aber vor allem gebe ich auf dem Platz immer alles. Darauf können sich die Fans verlassen.“