Pressekonferenz
19.10.23
Walter: "Wir freuen uns, wieder daheim ranzudürfen"
In der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth sprach HSV-Trainer Tim Walter über die personelle Situation, die Stärken des Gegners und das eigene Offensivspiel.
Nach der zweiten Länderspielpause der laufenden Saison 2023/24 empfängt der Hamburger SV am Sonnabend im Zuge des 10. Zweitliga-Spieltags die SpVgg Greuther Fürth im Volksparkstadion (ab 12.45 Uhr live im HSVnetradio). Die Rothosen wollen als Tabellenzweiter dabei nicht nur ihre makellose Heimbilanz von vier Siegen aus vier Spielen, sondern auch ihren generellen Lauf von saisonübergreifend 14 ungeschlagenen Heimspielen (zwölf Siege, zwei Remis) in Serie fortsetzen. Hierbei bekommen sie es mit einem Gegner aus dem Frankenland zu tun, der seinerseits die letzten vier Ligaspiele (zwei Siege, zwei Remis) nicht verloren hat. Eine verheißungsvolle Partie also zwischen zwei Traditionsvereinen, auf die HSV-Cheftrainer Tim Walter am heutigen Donnerstagnachmittag in einer Pressekonferenz blickte.
Dabei sprach der 47-Jährige im Detail über ...
... die Personallage: Laszlo Benes, Immanuel Pherai und Miro Muheim waren nach ihren Krankheiten heute aller wieder auf dem Platz. Zudem hatten wir ein paar Nationalspieler auf Reisen. Sowohl die Junioren- als auch die A-Nationalspieler sind mit Ausnahme von Ransford Königsdörffer, der am Nachmittag zurückkehren und morgen wieder voll einsteigen wird, alle zurück. Mit Ausnahme von Andras Nemeth, der nach einem heftigeren Foulspiel während der Länderspielpause Probleme mit der Kapsel hat und morgen antesten wird, und Kapitän Sebastian Schonlau, der Tag für Tag an seiner Rückkehr arbeitet und selbst das Go gibt, hat sich die Personallage also entspannt.
"Wenn man bei uns ins Stadion geht, dann weiß man sofort, was einem während der Länderspielpause gefehlt hat."
... das Heimspiel gegen Fürth: Wir freuen uns darauf, dass wir wieder daheim randürfen. Wenn man bei uns ins Stadion geht, dann weiß man sofort, was einem während der Länderspielpause gefehlt hat. Wir freuen uns auf das Spiel. Wir treffen auf einen unangenehmen Gegner, der intensiv arbeitet. Bei Alex (Alexander Zorniger, Anm. d. Red.) sieht man eine ganz klare Handschrift. Er ist schon etwas RB-geprägt und ich finde es toll, wie er auch sein Ding durchzieht. Davor habe ich Hochachtung und freue mich auf unser Duell am Wochenende.
... das eigene Offensivspiel: Wir kommen sehr häufig durch, aber uns fehlt letztlich etwas die Präzision im letzten Drittel und in der Box. Wir wollen über die Flügel mehr Effektivität erzielen, haben daran auch in der Trainingswoche gearbeitet. Schließlich kommen wir häufig in die gefährlichen Räume: Wir haben genug Flanken und auch genügend Abschlüsse aus dem Rückraum. Es ist zugleich aber auch nicht so, dass wir keine Tore schießen. 17 Tore können sich sehen lassen. Zumal wir insgesamt besser verteidigen, besonders im Restfeld.