
Vorbericht
10.04.25
"Voller Fokus": Alle Infos zum Heimspiel gegen die Löwen
Der HSV empfängt am Freitagabend Eintracht Braunschweig im Volksparkstadion - und will gegen die Braunschweiger Löwen den nächsten Heimsieg einfahren. Alle Infos zu diesem Duell liefert wie immer der "Spieltag kompakt".
Am Freitag feiert die Serie der Abend-Heimspiele ihre Fortsetzung. Für den HSV ist es nach zuletzt drei unter Flutlicht ausgetragenen Volkspark-Partien das nächste Heimspiel-Highlight, das zur schönsten Fußballzeit stattfindet: Anpfiff der Partie gegen Eintracht Braunschweig ist am Freitag um 18.30 Uhr (live im HSVnetradio). Gleichzeitig ist es das drittletzte Heimspiel der nun schon sehr fortgeschrittenen Saison, denn wir schreiben bereits den 29. Spieltag, was bedeutet, dass die heißeste Phase der Saison nun definitiv im Gange ist. Der HSV geht als Tabellenführer in diesem Spieltag und möchte diese Position mit Heimsieg Nummer acht weiter behaupten. Wie dies gelingen soll, was man unbedingt zur Braunschweiger Eintracht wissen muss und auf was sich alle Stadion-Besucher am Freitagabend freuen dürfen, das erklärt wie immer kurz und knackig verpackt der "Spieltag kompakt".

Das Personal
Die Leistung, die die Rothosen am vergangenen Wochenende beim 3:0-Erfolg in Nürnberg ablieferten, war ehrenwert. Dies beurteilte auch Cheftrainer Merlin Polzin so, obwohl er beim FCN unter anderem auf seine zentrale Achse, bestehend aus Dennis Hadzikadunic, Jonas Meffert und Davie Selke, verzichten musste. Doch das Fehlen der Abwehrkante, des Mittelfeldmotors sowie des Top-Torjägers konnte auf beeindruckende Weise weggesteckt werden. Die Vertreter Sebastian Schonlau mit herausragenden Zweikampfwerten und Passquoten sowie Lukasz Poreba mit einer sehr abgeklärten, umsichtigen und tadellosen Leistung und Sturm-Comebacker Robert Glatzel als Torschütze bewiesen, wie groß und wichtig die Breite im Kader der Rothosen ist. Gegen Braunschweig dürfte Polzin wohl auch wieder auf sein Trio, das vergangenes Wochenende passen musste, zurückgreifen können. "Dennis hat bereits letzte Woche wieder mittrainiert und auch Jonas und Davie sind zurück und haben voll mit der Mannschaft trainiert", lautete die positive Bestandsaufnahme Polzins, der neben den langzeitverletzten Spielern lediglich auf Ludovit Reis verzichten muss, der in Nürnberg seine fünfte Gelbe Karte sah und daher gesperrt fehlen wird.

Der Gegner
Die Hoffnung stirbt zuletzt – dies gilt auch in diesem Jahr wieder für Eintracht Braunschweig, nachdem die Löwen am vergangenen Wochenende einen so nicht unbedingt erwarteten Dreier eingefahren hatten. Denn nach fünf sieglosen Spielen gelang ausgerechnet gegen das Topteam aus Paderborn trotz zweimaligen Rückstandes ein 3:2-Sieg, der die Eintracht in der Tabelle wieder am Klassenerhalt schnuppern lässt. Aktuell steht die Eintracht auf dem Relegationsplatz, könnte sich aber ähnlich wie in der vergangenen Saison mit einem starken Endspurt noch in der Liga halten. Die Lebensversicherung hierfür heißt Rayan Philippe (Foto). Der Angreifer traf auch gegen Paderborn und legte einen weiteren Treffer vor, wodurch sich sein Scorerkonto auf zehn Treffer und fünf Vorlagen ausweitete. Oder anders gesagt: Philippe war bis dato mit seinen 15 Torbeteiligungen an mehr als der Hälfte aller Eintracht-Tore dieser Saison direkt beteiligt. Die Hamburger Defensive ist also gewarnt, zumal Philippe auch im Hinspiel doppelt getroffen hatte. Aber: Das war in Braunschweig - und im Eintracht-Spiel ist eine klare Abneigung gegen Auswärtsspiele zu erkennen. Denn während daheim im Stadion an der Hamburger Straße 19 Punkte eingefahren werden konnten, sind es in der Fremde lediglich acht – nur Schlusslicht SSV Jahn Regensburg holte auswärts noch weniger Zähler als Braunschweig. Dennoch weiß HSV-Coach Polzin um die zweifellos vorhandenen Stärken der Eintracht: "Das Hinspiel haben wir noch alle in Erinnerung, deshalb sind wir mehr als nur gewarnt. Braunschweig verteidigt mit einer sehr kompakten Fünferkette, schafft es immer wieder, den Mix zwischen tiefer Verteidigung und hohem Druck zu finden, und gleichzeitig besitzen sie im Umschaltspiel durch Akteure wie Philippe oder auch Tachie eine echte Waffe: eine extrem hohe Geschwindigkeit."

Das Stadionerlebnis
Drei Heimspiele hat der HSV in dieser Saison noch – und alle drei werden ausverkauft sein. Den Anfang macht am Freitagabend das Duell gegen die Eintracht, das in dieser Saison bereits das elfte komplett ausverkaufte Heimspiel bedeutet. Am Ende wird der HSV also in 13 von 17 Heimspielen vor der maximalen Zuschauerzahl von 57.000 gespielt haben – eine unglaubliche Unterstützung der Fans, die für ihr stetiges Kommen in den meisten fällen mit tollen Spielen und vor allem vielen Toren und Punkten belohnt wurden. Der HSV stellt nämlich nicht nur das einzige Team im deutschen Profifußball, das in der gesamten Saison noch kein Heimspiel verlor, sondern erzielte mit 35 Treffern auch die meisten Tore aller Zweitliga-Teams im heimischen Stadion. Zwar ging das letzte Heimspiel gegen die SV Elversberg am Ende torlos aus, dennoch haben sich Selke, Glatzel, Königsdörffer & Co. für den Freitagabend wieder einiges vorgenommen. Über allem steht jedoch der mannschaftliche Erfolg, sodass der achte Sieg im 15. Heimspiel das klar erklärte Ziel ist. "Unser voller Fokus liegt nur auf Eintracht Braunschweig", sagt Polzin, "das Ziel ist, unser Stadion ab der ersten Minute zum Beben zu bringen und dann mit unserer Art und Weise dafür zu sorgen, dass die drei Punkte hier in Hamburg bleiben."
Der Spieltag beim HSV
Das Heimspiel gegen die Löwen wird live auf SKY übertragen, darüber hinaus seien euch aber selbstverständlich auch die weiteren verschiedenen und vielfältigen HSV-Kanäle ans Herz gelegt, auf denen ihr die Partie ebenfalls live verfolgen könnt.
HSVnetradio – Mit viel Fachkompetenz, einer Prise Humor und natürlich blau-weiß-schwarzer Brille ist das HSVnetradio im Volksparkstadion live vor Ort für euch dabei, begleitet für euch das Spielgeschehen und bringt euch die Partie nach Hause oder unterwegs auf euer Smartphone. Oder auch auf den Alexa-Sprachassistenten, denn der Stream ist auch über unseren HSV-Alexa-Stream abrufbar. Einfach "Alexa öffne HSV" bei den Amazon Sprachassistenten sagen und los geht's!
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