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28.02.25
Neue Podcast-Folge mit Ludovit Reis
In der 37. Folge des HSV-Podcasts „Pur der HSV“, in dem Spieler, Verantwortliche und Menschen des Clubs von einer ganz persönlichen Seite vorgestellt werden, ist Ludovit Reis zu Gast.
Der 24-jährige Mittelfeldspieler spricht dabei so ausführlich und offen wie noch nie über seinen schon jetzt bewegten Karriereweg, der ihn vom FC Groningen über den Weltklub FC Barcelona bis hin zum Hamburger SV geführt hat, wo er mittlerweile seit dreieinhalb Jahren zu Hause ist und nach einer langwierigen Verletzung jüngst sein Startelf-Comeback feierte.
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und lernt "Ludo" von einer ganz persönlichen Seite kennen.
So verrät Reis, wie er im niederländischen Haarlem vor den Toren Amsterdams aufwuchs, sich an der Seite seiner beiden Brüder in den Fußballkäfigen auf der Straße durchzusetzen lernte und mit der besonderen Unterstützung seines Vaters früh von einer Karriere als Profifußballer träumte. Er berichtet, wie er dafür als 15-Jähriger sein Zuhause hinter sich ließ, in das 200 Kilometer entfernte Fußballinternat des FC Groningen zog und dort fernab seiner geliebten Familie anfangs mit starkem Heimweh zu kämpfen hatte, sodass er kurz vor dem Aufgeben stand. „Ludo“ verrät, wie ein Schlüsselmoment auf einer Autofahrt mit seinem Vater alles veränderte, er sich daraufhin erfolgreich durchbiss und nur ein Jahr später als 17-Jähriger in der 1. Mannschaft debütierte.
In der Folge avancierte Reis auch zum ersten Torschützen des 2000er Jahrgangs in der höchsten niederländischen Spielklasse und spielte sich auf den Radar von zahlreichen Top-Clubs – darunter der große FC Barcelona. Reis berichtet von dem surrealen Moment, als er vom Interesse des Weltklubs erfuhr und erklärt, warum man ein Angebot des FCB nicht ablehnen kann. Er verrät, welche Erfahrungen er auf und abseits des Platzes in dessen damaligen Star-Ensemble gesammelt hat, wie er sich zu Beginn in der Kabine wie ein kleines Kind fühlte und warum Weltfußballer Lionel Messi am Ende ein ebenso außerirdischer wie ganz normaler Typ ist.
Darüber hinaus schaut Reis auf seine damalige Entscheidung zurück, reflektiert auch über schwere Zeiten in Barcelona und die Gründe für den damals ungewöhnlichen Wechsel in die 2. deutsche Liga zum VfL Osnabrück. Einen Club, den er selbst gar nicht kannte und dann so in sein Herz schloss, dass er für die Relegation mit den Niedersachsen seine Teilnahme an der U21-EM absagte. Letztlich spricht Ludovit Reis auch ganz viel über seine dann folgende und aktuelle Station beim HSV. Er erklärt, warum er vom Start weg eine besondere Beziehung zu dem Club und seinen Menschen aufgebaut hat, blickt auf seine schönsten und schlimmsten Momente mit der Raute auf der Brust zurück und schildert, wie ihn das große Ziel vom Bundesliga-Aufstieg noch immer antreibt. Er sagt, worauf es nun in der "Crunchtime" ankommt und inwieweit "der alte, neue Ludo" nach viel Verletzungspech dabei helfen will. Dabei stellt Reis – gefragt von seinem Ex-Teamkollegen und Freund Sonny Kittel – zum Schluss die Top-5 seiner bisherigen HSV-Mitspieler auf.
Außerdem spricht der 24-Jährige in dem fast zweistündigen Talk über das besondere Band zu seinem Zwillingsbruder David, eine prägende Reise in die Favelas von Rio de Janeiro, den Wert von echten Freundschaften, seinen speziellen Umgang mit Druck und Nervosität, Padel-Tennis mit Robert Glatzel, BBQ-Abende mit Manu Pherai, Adam Karabec und Andras Nemeth, sowie über vieles, vieles mehr.
