Michael Papenfuß ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender

Am Montagvormittag fand die Hauptversammlung der HSV Fußball AG in den Geschäftsräumen des Volksparkstadions statt. Alle Gesellschafter waren vertreten und sprachen sich für eine gemeinschaftliche Ausrichtung des HSV aus. Anschließend wurden wichtige Entscheidungen für die Besetzung des Aufsichtsrates getroffen: Neben dem entsandten Präsidenten Marcell Jansen wurden Stephan von Bülow, Markus Frömming, Henrik Köncke, Michael Papenfuß und Dr. Hans-Walter Peters in das Kontrollgremium gewählt.

Der siebte Aufsichtsratsposten bleibt für kurze Zeit noch unbesetzt. „Wir haben einen festen Prozess, der hinter der Besetzung eines Platzes im Aufsichtsrat steht, an den wir uns gemäß der Satzung unseres Vereins halten werden“, sagt Michael Papenfuß, der im Anschluss an die Hauptversammlung zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt wurde. Vorgänger Marcell Jansen hatte sich aufgrund der fachlichen Eignung Papenfußes für die zukunftsrelevanten Themen ebenfalls für diese Vorsitzübergabe ausgesprochen. Markus Frömming wurde zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Gremiums gewählt, den neuen Finanzausschuss bilden Dr. Hans-Walter Peters (Vorsitzender), Stephan von Bülow und Michael Papenfuß.

„Es freut mich sehr, dass wir in Abstimmung mit den Gesellschaftern und nach vielen differenzierten, internen Gesprächen einen Konsens erzielen konnten“, so Papenfuß: „Es ist gut und wichtig, dass wir einen gemeinschaftlichen Weg gehen, bei dem die Zukunft der HSV Fußball AG und das Zusammenspiel zwischen dem Verein und den anderen Gesellschaftern im Mittelpunkt stehen. Wir müssen bestmöglich aufgestellt sein, um die thematischen Herausforderungen der kommenden Monate und Jahre mit der notwendigen Expertise anzugehen. Und wir wollen jetzt zusammen dafür sorgen, dass der sportliche Bereich mit dem Kernziel Aufstieg im Mittelpunkt steht und bleibt. Dafür bieten wir maximale Rückendeckung.“

Dr. Andreas C. Peters, der zuletzt als potenzieller siebter Ratskandidat gehandelt wurde und seine Unterstützung bei Bedarf signalisiert hatte, bleibt dem HSV in seiner beratenden Rolle im Arbeitskreis Rechtsform erhalten.