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Verein

17.01.24

Marcell Jansen legt Aufsichtsratsmandat nieder

HSV-Präsident zieht sich aus Kontrollgremium der HSV Fußball AG zurück. Vizepräsident Michael Papenfuß bleibt Vertreter des HSV e.V.

Marcell Jansen legt seinen Posten als Aufsichtsrat der HSV Fußball AG nieder, um sich voll auf sein Präsidentenamt im Hamburger Sport-Verein e.V. konzentrieren zu können. Der Präsident des HSV hat diesen Schritt im engen Austausch mit den Vizepräsidenten Michael Papenfuß und Bernd Wehmeyer abgestimmt.

Jansen erklärt: „Diese Entscheidung ist wohl durchdacht. Der Rücktritt aus dem Aufsichtsrat ermöglicht es mir, meine Rolle als Präsident noch intensiver auszuüben. Wir stehen als Verein vor wichtigen Monaten mit vielen relevanten Entscheidungen. Die Themen und Aufgaben im HSV e.V. sind vielfältig und umfangreich. Unser Fokus bleibt es, diese gemeinsam voranzubringen und im Austausch mit den Mitgliedern ihre Interessen aufzunehmen und im HSV zu vertreten.“

Vizepräsident Michael Papenfuß sagt: „Als Präsidium erachten wir es als sinnvoll, Marcells Idee zu folgen, um eine bestmögliche Aufgabenverteilung zu haben und unsere Kapazitäten zielführend einzusetzen.“

Gemeinsam nutzt das HSV-Präsidium für diese Entscheidung die durch das Votum der ordentlichen Mitgliederversammlung am 14. Januar 2024 geschaffene Satzungsänderung, durch die künftig nicht mehr – wie bislang satzungsgemäß vorgeschrieben – der gewählte Präsident des eingetragenen Vereins dessen Belange im Aufsichtsrat vertreten muss. Anstelle der bisherigen Regelung kann das Präsidium nunmehr eine Person aus seinen Reihen in das Kontrollgremium entsenden. Bislang war Jansen als HSV-Präsident laut bisheriger Satzung des eingetragenen Vereins entsandtes Mitglied im Aufsichtsrat der HSV Fußball AG.

Vizepräsident Papenfuß wird als Vertreter des Hamburger Sport-Verein e.V. weiterhin im Aufsichtsrat der HSV Fußball AG verbleiben und dessen Vorsitz innehaben.

Jansen betont: „Als Präsidium stehen wir in einem engen und vertrauensvollen Austausch, sodass der HSV e.V. weiterhin eine klare Haltung auch im Aufsichtsrat vertritt. Jetzt ist der volle Fokus auf den Saisonendspurt entscheidend, damit der Aufstieg in die Bundesliga in diesem Jahr gelingt.“