Team
05.07.24
Karabec mittendrin statt nur dabei: "Froh, hier zu sein"
Adam Karabec ist der Neue im Team des HSV. Am Freitag trainierte er das erste Mal mit der Mannschaft und stand anschließend auch erstmals Rede und Antwort.
Am Mittwoch war Adam Karabec in Hamburg angekommen, am Donnerstag folgten die letzten medizinischen Untersuchungen sowie die Vertragsunterschrift und am Freitag stand der 21-jährige Tscheche dann erstmals mit seiner neuen Mannschaft im Trainingslager auf dem Platz. Endlich mittendrin statt nur dabei, lautete das Motto Karabecs, der sich gleich hineinschmiss ins Getümmel und sofort loslegte. Nach der ersten Einheit mit der Raute auf der Brust ließ der 22-fache U21-Nationalspieler dann die letzten Stunden und Tage in einer Medienrunde Revue passieren. In der sprach Adam Karabec über...
… die Gründe für seinen Wechsel: Die Verantwortlichen des HSV haben sich sehr bemüht. Claus Costa hat mich in Prag besucht, in Hamburg habe ich mit Stefan Kuntz gesprochen. Sie haben mir die Ziele des Vereins und das angestrebte Projekt genau erklärt. Ich habe dann entschieden, dass ich ein Teil davon sein und es gern machen möchte. Und nun bin ich sehr froh, hier zu sein und die Chance zu bekommen, für den HSV zu spielen.
… seine ersten Eindrücke: Ich wurde in Prag geboren, wurde dort ausgebildet und habe immer in Prag gespielt, es ist für mich also das erste Mal, dass ich mein Zuhause verlasse. Das wurde mir so richtig bewusst, als ich meine Sachen gepackt habe. Aber es gehört zum Job dazu und ich freue mich riesig auf diese Herausforderung. Ich wurde sehr gut empfangen und es ist gut, dass ich gleich loslegen kann.
… seine Erwartungen: Ich habe mir auf YouTube Videos angeschaut von den Heimspielen des HSV und muss sagen, dass ich es absolut beeindruckend fand. Dieses Stadion, die Fans, die Atmosphäre - ich freue mich jetzt schon auf mein erstes Heimspiel. Und ich will unbedingt mithelfen, die Ziele des Vereins zu erreichen. Ich weiß, dass der HSV ein großer Club mit riesiger Tradition ist, für mich war aber das aktuelle Projekt entscheidend.
… seine Rolle: Ich sehe mich als offensiv variablen Spieler. Ich kann auf dem rechten Flügel spielen, am liebsten komme ich aber aus dem Zentrum des offensiven Mittelfelds. Dort kann ich meine Stärken einbringen, finale Pässe oder auch eigene Torschüsse. Ich hoffe, einige Tore beisteuern zu können, um mit der Mannschaft so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und mitzuhelfen, das große Ziel zu erreichen.