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09.11.21
HSV veröffentlicht Jahresabschluss zum 30. Juni 2021 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2020/21
Die HSV Fussball AG verzeichnet aufgrund der Corona-Krise einen deutlichen Umsatzrückgang. Verbindlichkeiten wurden dennoch weiter planmäßig reduziert. Die Eigenkapitalquote bleibt stabil.
Der HSV-Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss der HSV Fußball AG zum 30. Juni 2021 gebilligt. Zuvor hatte die vom Aufsichtsrat beauftragte BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft dem Jahresabschluss zum 30. Juni 2021 und dem Lagebericht für das Geschäftsjahr 2020/21 unter dem Datum vom 15. Oktober 2021 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.
Die wichtigsten Zahlen im kompakten Überblick: Die HSV Fußball AG hat das Geschäftsjahr mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 4,7 Mio. (Vorjahr: EUR 6,7 Mio.) abgeschlossen.
Die im Geschäftsjahr 2020/21 erzielten Umsatzerlöse betragen EUR 55,8 Mio. und bedeuten einen Umsatzrückgang gegenüber dem vorangegangenen Jahr in Höhe von EUR 39,9 Mio. (41,7 %). Der Umsatzrückgang entfällt insbesondere auf die Erlöse aus Spielbetrieb, die in der abgelaufenen Spielzeit lediglich EUR 0,6 Mio. (Vorjahr: EUR 22,1 Mio.) betrugen. Ferner haben sich die Erlöse aus Transferentschädigungen um EUR 8,7 Mio. auf EUR 4,8 Mio. reduziert.
Das für die Unternehmenssteuerung relevante EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) hat sich um EUR 1,3 Mio. auf EUR 12,5 Mio. reduziert.
Zum 30. Juni 2021 beziffert sich das Eigenkapital der HSV Fußball AG auf EUR 31,8 Mio. (Vorjahr: EUR 34,4 Mio.). Die Eigenkapitalquote beträgt 25,2 % (Vorjahr: 25,1 %).
Die Finanzverbindlichkeiten betrugen zum Abschlussstichtag EUR 51,2 Mio. und konnten weiterhin planmäßig um EUR 6,6 Mio. reduziert werden.
Der Jahresabschluss zum 30. Juni 2021 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2020/21.