Trainingslager
09.01.24
HSV-Padel-Tennis um den "Goldenen Schläger"
Abwechslungsreicher Programmpunkt im Trainingslager in Sotogrande: Die HSV-Profis versuchten sich am gestrigen Nachmitttag in der Trend-Sportart Padel-Tennis.
Im diesjährigen Wintertrainingslager sind die Rothosen meist viermal am Tag gefragt: Am frühen Morgen steht eine Aktivierung im Pool-Bereich des Hotels an, dann wird vor- und nachmittags jeweils auf dem Platz trainiert und letztlich steht zum Abschluss des Tages eine Krafteinheit im Gym an. Da war es für die Rothosen eine willkommene Abwechslung, als das Trainerteam am gestrigen Nachmittag ein Padel-Tennis-Turnier auf die Beine stellte.
Schläger und Basketball statt Fußball
Auch hier durften die Rothosen ihre sportliche Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Padel-Schläger statt Fußball, lautete das Credo und die HSVer wussten in dem in Spanien und Südamerika weit verbreiteten Rückschlagspiel, das auch mehr und mehr in Deutschland zum Trend wird, vollends zu überzeugen. Aufgeteilt in Zweier-Teams und eingeteilt in einem Turnierbaum duellierten sich die Spieler, Trainer und Staff-Mitglieder. Eine Auswahl der Teams: Miro Muheim und Anssi Suhonen, Lukasz Poreba und Dennis Hadzikadunic, Torwarttrainer Sven Höh und Physiotherapeut Andreas Thum oder Mittelfeldspieler Jonas Meffert und Videoanalyst Eduard „Edi“ Riesen. Das erst- und letztgenannte Paar schaffte es schließlich ins Finale. Und dort behielten „Meffo“ und „Edi“ mit 15:8 und 15:10 klar die Oberhand. Das musste auch Zaungast Tim Walter, der selbst ein leidenschaftlicher Padel-Tennis-Spieler ist, aber aufgrund von Knieproblemen leider passen musste, anerkennen: Symbolisch überreichte der Cheftrainer der Rothosen dem Siegerpaar den „Goldenen Schläger“. Übrigens: Abseits der Padel-Tennis-Käfige zeigten die HSV-Profis auch ihre Skills auf dem anliegenden Basketballcourt: Dort warteten Andras Nemeth, Omar Megeed (Foto) und Immanuel Pherai mit Dunkings, Sprungwürfen und Layups auf – ein rundum gelungener Nachmittag, ehe am heutigen Dienstag wieder das gewohnte Trainings-Quartett aus Schwimmen, Fußball und Kraftraum ansteht.