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23.07.20
Hannes Drews wechselt in den Zweitliga-Trainerstab
HSV verabschiedet Dirk Bremser und Tobias Schweinsteiger. Der bisherige U21-Chefcoach unterstützt dafür ab sofort Daniel Thioune bei den Profis.
Die Vorbereitungen vorm HSV-Trainingsstart Anfang August laufen weiter auf Hochtouren. Nun ist der Trainerstab der HSV-Profis komplett. Hannes Drews, bislang Cheftrainer des Regionalliga-Teams der Rothosen, wechselt in den Trainerstab der Zweitligamannschaft. Der Vorstand des HSV entspricht damit auch einem Wunsch des neuen Cheftrainers Daniel Thioune. „Hannes und ich stehen seit unserem gemeinsamen Lehrgang zur UEFA-Pro-Lizenz in einem regelmäßigen Austausch. Ich schätze Hannes’ Expertise sehr und wir haben nach und nach ein Vertrauensverhältnis aufgebaut“, sagt Thioune, der gemeinsam mit Drews 2016 den 62. Lehrgang zum Fußball-Lehrer erfolgreich absolviert hatte. „Wir beide sind uns einig über die Interpretation der Rolle des zweiten Co-Trainers und der damit verbundenen Aufgaben. Er kennt zudem den Verein und kann sofort als Bindeglied zwischen Profi-Kader und Nachwuchsabteilung wirken“, umreißt Thioune die zukünftige Rolle seines neuen Trainer-Assistenten. Drews wird ab Anfang August an der Seite von Cheftrainer Thioune und den weiteren Assistenten Merlin Polzin und Torwarttrainer Kai Rabe in die Vorbereitung der Profis einsteigen. Bis dahin leitet er weiter das Training des Regionalliga-Teams.
Die Co-Trainer der vergangenen Saison, Dirk Bremser und Tobias Schweinsteiger, werden nicht mehr zum Trainerstab des Zweitligateams für die neue Spielzeit gehören. „Daniel Thioune und ich hatten mehrere gute Einzelgespräche mit Dirk und Tobias. In denen sind wir zur Erkenntnis gekommen, bei der Besetzung des zweiten Co-Trainer-Postens den Weg zu gehen, der eine noch engere Verzahnung mit unserer Nachwuchsabteilung verspricht“, sagt Sportvorstand Jonas Boldt, der beide bisherigen Assistenten angemessen verabschiedete. „Ich habe mich bei beiden für ihr Engagement und ihre geleistete Arbeit bedankt und ihnen alles Gute für die kommenden Herausforderungen gewünscht“, so Boldt.