Vorbericht
27.01.24
"Endlich wieder!" - Alle Infos zur Heimspiel-Premiere 2024
Gegen den Karlsruher SC startet der Hamburger SV am Sonntag in sein erstes Heimspiel des neuen Jahres. Alle wichtigen Infos hierzu liefert wie immer der "Spieltag kompakt".
Endlich geht es wieder los! Mit diesen Worten startete der "Spieltag kompakt" am vergangenen Wochenende ins neue Jahr sowie in die Rückrunde. Und auch an diesem Wochenende gilt dieser Ausspruch, denn endlich steht wieder ein Heimspiel an. "Die Vorfreude riesig, endlich wieder in unserem Stadion und vor unseren Fans zu spielen, das sind immer besondere Spiele", freut sich auch Immanuel Pherai auf den Heimauftakt.
Endlich also wieder Volkspark, endlich wieder Gänsehaut, und hoffentlich auch endlich wieder ein Heimsieg. So jedenfalls sieht der Hamburger Plan für den Sonntag und das Heimspiel gegen den Karlsruher SC (ab 13.15 Uhr live im HSVnetradio) aus, um nach dem 2:0-Erfolg auf Schalke weiterhin gut ins neue Jahr zu starten. Und um direkt eine neue Serie beginnen zu lassen. Um welche es sich dabei genau handelt, mit welchem Personal die Rothosen dieses Unterfangen angehen könnten und worauf es beim Karlsruher SC auf jeden Fall zu achten gilt, das erklärt wie gewohnt kurz und knackig zusammengefasst der "Spieltag kompakt".
Die Personalsituation
Mit Linksverteidiger Miro Muheim (Foto, zuletzt gesperrt) und Flügelspieler Ransford-Yeboah Königsdörffer (zuletzt beim Afrika-Cup) kann Tim Walter wieder auf zwei Kräfte zurückgreifen, die zum Rückrundenstart auf Schalke gefehlt hatten. "Ransi macht einen aufgeweckten Eindruck, auch wenn er etwas müde ist, da er lange unterwegs war", erklärte Coach TIm Walter. Hinter Winterleihgabe Masaya Okugawa, der mit Knieproblemen zu kämpfen hat, steht für das Heimspiel gegen den KSC wiederum ein Fragezeichen. Definitiv ausfallen werden die Langzeitverletzten William Mikelbrencis (Bänderriss), Tom Mickel (Rippenverletzung) und Sebastian Schonlau (Wadenprobleme). Während das erstgenannte Duo Fortschritte in der Reha macht und in der kommenden Woche wieder ins Teamtraining einsteigen könnte, muss sich der HSV-Kapitän weiterhin noch gedulden.
Der Gegner
24 Punkte in 18 Spielen, gleichbedeutend mit Platz 11: Der KSC spielt erneut eine solide Zweitliga-Saison - und dennoch gab es in der zurückliegenden Winterpause auch kritische Stimmen im traditionsreichen Umfeld. Gerade mit Blick auf die Verpflichtung von Lars Stindl im vergangenen Sommer wurden rund um den Wildpark große Hoffnungen geweckt, den nächsten Schritt in Richtung Bundesliga-Rückkehr gehen zu können. Die Realität sieht aber anders aus: Nur sechs Punkte in acht Auswärtsspielen haben ein besseres Abschneiden verhindert, zudem läuft es auch in der Offensive nicht immer wie gewünscht. Sinnbildlich dafür steht der Fakt, dass Fabian Schleusener, Budu Zivzivadze und Marvin Wanitzek mit nur fünf Treffern die interne Torjägerliste anführen. Viel Arbeit also, die auf Cheftrainer Christian Eichner wartet, der mit dem 2:1-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück in der vergangenen Woche aber immerhin einen kleinen Befreiungsschlag zum Rückrunden-Auftakt liefern konnten. Echte Abstiegssorgen bestehen also nicht, reelle Aufstiegschancen aber auch nicht. Heißt: Die Badener können am Sonntag befreit aufspielen - und sind dementsprechend ein gefährlicher Gegner.
Das Stadionerlebnis
Der König ist tot, es lebe der König! Frei nach diesem Motto der französischen Monarchie in den früheren Jahrhunderten geht der Hamburger SV dieser Tage das Thema Festung Volkspark an. Denn nachdem im letzten Heimspiel des Jahres 2023 mit dem 1:2 gegen den SC Paderborn die erste Saison-Niederlage im eigenen Haus zu Buche stand, grämen sich die Rothosen nicht lang über das Ende der Serie von rekordverdächtigen 17 ungeschlagenen Heimspielen in Serie - sondern starten einfach direkt eine neue. So zumindest lautet der Plan für das erste Heimspiel des neuen Jahres. Gegen den Karlsruher SC treten Laszlo Benes & Co. als nach wie vor mit Abstand erfolgreichste Heimmannschaft der Liga an. Und das gegen einen Gegner, der in der gesamten Saison bislang erst einen einzigen Auswärtssieg einfahren konnte - beim Tabellenschlusslicht VfL Osnabrück. Und auch die Statistik weist Hamburg nicht gerade als Karlsruher Lieblingsreiseziel aus: Die jüngsten drei Vergleiche im hohen Norden gewannen immer die Rothosen, der letzte Karlsruher Sieg im Volkspark datiert aus dem Jahre 1992. Dass diese Statistik forgeführt wird, ist auch das Ziel der rund 50.000 Fans, die am Sonntag live dabei sein und ihre Mannschaft lautstark unterstützen werden. Um gemeinsam den Startschuss für eine neue Serie zu geben.
Der Spieltag beim HSV
Das erste Heimspiel des neuen Jahres wird wie gewohnt live bei SKY übertragen. Darüber hinaus seien euch aber selbstverständlich auch die weiteren verschiedenen und vielfältigen HSV-Kanäle ans Herz gelegt, auf denen ihr die Partie ebenfalls live verfolgen könnt.
HSVnetradio – Mit viel Fachkompetenz, einer Prise Humor und natürlich blau-weiß-schwarzer Brille ist das HSVnetradio live für euch auf Schalke dabei. Die beiden Reporter Lars Wegener (l.) und Thomas Huesmann melden sich ab 13.15 Uhr live vor Ort mit der Vorberichterstattung, begleiten anschließend für euch das Spielgeschehen und bringen euch die Partie nach Hause oder unterwegs auf euer Smartphone. Oder auch auf den Alexa-Sprachassistenten, denn der Stream ist auch über unseren HSV-Alexa-Stream abrufbar. Einfach "Alexa öffne HSV" bei den Amazon Sprachassistenten sagen und los geht's!
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HSVtv – Als Abonnent könnt ihr euch nach dem Abpfiff die Partie noch einmal als Re-Live anschauen und bekommt alle Stimmen zum Spiel.
HSVlive– Das offizielle Vereinsmagazin bietet euch ausführliche und hintergründige Stories und speziell Interviews rund um die Rothosen.