Saison
13.03.20
DFL sagt 26. Spieltag ab - HSV-Spiel in Fürth fällt aus
Wegen der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus hat die Deutsche Fußball Liga entschieden, den 26. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga zu verlegen. Der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann hat volles Verständnis für diese Entscheidung und sagt: „Das Wohl der Gesellschaft steht über allem.“
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen des Corona-Virus` in Deutschland und entsprechenden Verdachtsfällen im Zusammenhang mit der Bundesliga und 2. Bundesliga hat das Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Freitagnachmittag (13. März) kurzfristig beschlossen, den ursprünglich heute beginnenden 26. Spieltag in beiden Ligen zu verlegen. Das für heute Abend angesetzte Auswärtsspiel des Hamburger SV bei der SpVgg Greuther Fürth findet damit nicht statt. Darüber hinaus empfiehlt das Gremium, wie geplant, der am kommenden Montag tagenden Mitgliederversammlung der Proficlubs, die Aussetzung des Spielbetriebs bis zum 2. April fortzusetzen. In der Länderspiel-Pause soll zwischen allen Clubs unter Berücksichtigung der dann vorliegenden Erkenntnisse, auch im Hinblick auf den internationalen Spielkalender, über das weitere Vorgehen beraten werden. Ziel der DFL ist es dabei weiterhin, die Saison bis zum Sommer zu Ende zu spielen.
Der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann sagt dazu: „Wir haben volles Verständnis für die Entscheidung der DFL, diesen Spieltag abzusagen und vorzuschlagen, den weiteren Spielbetrieb vorerst auszusetzen. Das Wohl der Gesellschaft steht über allem. Wir hoffen im Sinne der gesamten Bevölkerung, dass wir als Fußball mit dieser Maßnahme unseren Teil zur Eindämmung des Virus‘ beitragen können. Wir haben diesbezüglich volles Vertrauen in die Verantwortungsträger der Bundesrepublik und rufen als HSV zur maximalen Solidarität untereinander auf. Gleichzeitig unterstützen wir aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht die Zielsetzung der DFL, die Saison zu Ende spielen zu wollen. Auch diesbezüglich haben wir eine gesellschaftliche Verantwortung zu tragen, der wir weiterhin gerecht werden wollen.“