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Verein

01.07.22

Detlef Dinsel erhält Platz im HSV-Aufsichtsrat

62-jähriger Finanzunternehmer übernimmt auf Antrag des Vorstandes das Mandat von Dr. Thomas Wüstefeld. Aufsichtsrat und Vorstand besprechen weiteren Ablaufplan.

Die HSV Fußball AG hat ein neues Aufsichtsratsmitglied. Detlef Dinsel, Finanzunternehmer und Fußballkenner, gehört ab sofort neben Marcell Jansen, Michael Papenfuß, Lena Schrum, Markus Frömming, Andreas Peters und Hans-Walter Peters dem siebenköpfigen Kontrollgremium des Zweitligaclubs an. Dinsel, der von 2015 bis 2021 Gesellschafter beim Bundesligaclub FC Augsburg war, ist auf einen entsprechenden Antrag des Vorstands gerichtlich bestellt worden und übernimmt den ruhenden Posten des für ein Jahr vom Aufsichtsrat in den Vorstand entsandten Dr. Thomas Wüstefeld.

Dinsel stellte sich seinen neuen Aufsichtsratskollegen am Donnerstag auf einer gemeinsamen Sitzung vor. „Ich freue mich auf die Aufgabe und möchte meine Expertise in dieses Gremium einbringen und beratend einen Beitrag dazu leisten, dass der HSV die Folgen der Corona-Pandemie bewältigt“, sagt der 62 Jahre alte Dinsel. Marcell Jansen, Aufsichtsratsvorsitzender der HSV Fußball AG, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Detlef Dinsels großes Fachwissen und seine Erfahrung werden uns weiter stärken und vor allem auch bei der Restrukturierung helfen. Wir sind froh, dass der HSV ihn für dieses Engagement gewinnen konnte.“

Die Aufsichtsratssitzung stand neben dem Einstieg Dinsels primär unter dem Motto „Saison- und Zukunftsplanung“. Vorstand und Kontrolleure tauschten sich detailliert über die sportlichen Planungen und Perspektiven sowie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und finanziellen Möglichkeiten aus, zudem bezog Vorstand Dr. Thomas Wüstefeld Stellung zur jüngsten medialen Berichterstattung um seine Person. 

„Es war eine gute Sitzung mit viel Offenheit und einem sehr konstruktiven Austausch aller Beteiligten“, bilanzierte Jansen. Das Kontrollgremium sprach sich mit Zustimmung des Vorstandes für einen weiteren Ablaufplan aus, in dessen Mittelpunkt die Transformation und Jahresplanungen stehen. „Wir als Aufsichtsrat sind uns einig, dass von allen Seiten noch weitere Fakten zusammengetragen werden müssen, ehe wir die nächsten Schritte einleiten können“, so Jansen.