Pressekonferenz
13.09.24
Baumgart: „Mit aller Macht die drei Punkte hier behalten“
In der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Jahn Regensburg sprach Cheftrainer Steffen Baumgart über die Konkurrenzsituation im Kader, die Vertragsverlängerung von Jonas Meffert und den kommenden Gegner.
Der Ligaalltag ist nach der ersten Länderspielphase der Saison zurück und die Rothosen haben gleich das nächste Heimspiel sowie den nächsten Aufsteiger vor der Brust: Nach dem 4:1-Heimerfolg gegen Preußen Münster empfängt der HSV am Sonntag (15. September, Anstoß: 13.30 Uhr) im Zuge des 5. Zweitliga-Spieltags den SSV Jahn Regensburg. Für HSV-Cheftrainer Steffen Baumgart der nächste unangenehme Gegner, den es für seinen zweifellos breit aufgestellten Kader erstmal zu schlagen gilt, wie er im Zuge der heutigen Pressekonferenz deutlich machte. Dabei sprach der 52-jährige Fußballlehrer im Detail über ...
… die Personallage: Nur Bakery Jatta ist weiterhin verletzt. Alle anderen Spieler sind am Start und haben die Möglichkeit, im Kader zu sein oder zu spielen. Wir haben hier den großen Luxus, dass die Jungs einsatzbereit und gut drauf sind. Das gilt auch für die zurückgekehrten Nationalspieler.
… die Vertragsverlängerung von Jonas Meffert: Wir haben lange um ihn gekämpft. Es gab viele Spekulationen und ich bin froh, dass sich Meffo nicht ins Negative beeinflussen lassen hat, sondern immer seine Leistung gebracht hat. Meffo bleibt uns mindestens zwei Jahre erhalten und das ist eine ganz wichtige Personalie und ein klares Zeichen, dass wir hier gemeinsam erfolgreich sein wollen.
„Das betrachte ich als Luxus“
… den kommenden Gegner: Regensburg ist eine Mannschaft, die sehr kampfstark ist und einen klaren Plan hat, auch wenn sie bisher wenig Tore erzielt hat. Wir gehen nicht in dieses Spiel und sagen, dass wir Regensburg einfach so schlagen. Wir wollen mit aller Macht die drei Punkte hier behalten und unser Spiel durchziehen. Dabei ist unser klares Ziel, uns weiterzuentwickeln, denn wir haben auch im letzten Spiel gegen einen Aufsteiger in manchen Phasen nicht alles richtig gemacht.
… die Konkurrenzsituation im Kader: Die Mannschaft weiß um dieses Thema. Wir haben von Beginn an bewusst gesagt, dass wir einen sehr großen und breiten Kader haben wollen. Wir haben das so festgelegt, weil wir im Hinblick auf unser großes Ziel in den vergangenen Jahren gesehen haben, welche Schwierigkeiten auftreten können, wenn Schlüsselspieler wegbrechen. Das haben wir nun mit unserer Transferpolitik untermauert. Wir haben einen Kader, in dem jeder Spieler relativ schnell spielen, aber auch schnell draußen sitzen kann. Das betrachte ich als Luxus, auch wenn es als Trainer keine einfachen Gespräche von Woche zu Woche zu führen gibt.
Die ausführliche Pressekonferenz gibt es hier im Video.