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17.10.24

42 Jahre danach: Gedenken an Adrian Maleika

Anlässlich des 42. Todestages erinnert der HSV an Adrian Maleika, der am 17. Oktober 1982 auf tragische Weise ums Leben kam.

Gedenken an einen tragischen Wendepunkt im Fußball: Heute jährt sich der Tod von Adrian Maleika zum 42. Mal. Am 17. Oktober 1982 verstarb der damals 16-jährige Bremer Fußballfan, nachdem er am Vortag während einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Anhängern des Hamburger SV und Werder Bremen schwer verletzt worden war. Die Auseinandersetzungen ereigneten sich vor dem DFB-Pokalspiel der beiden Vereine am 16. Oktober 1982 vor dem Volksparkstadion in Hamburg. Inmitten des Tumults wurde Adrian Maleika von einem Stein, der von HSV-Fans geworfen wurde, am Kopf getroffen und schwer verletzt. Am 17. Oktober erlag er seinen Verletzungen.

Dieser tragische Vorfall hat tiefe Spuren in der Geschichte des deutschen Fußballs hinterlassen und mahnt bis heute eindringlich, welche verheerenden Konsequenzen Gewalt im Sport haben kann. Der Tod von Adrian Maleika ist ein Sinnbild dafür, wie Rivalitäten zwischen Fußballfans außer Kontrolle geraten und katastrophale Folgen haben können. Sein Schicksal erinnert uns daran, dass alle Beteiligten – Vereine, Fans und Organisationen – eine Verantwortung tragen, sich für Gewaltfreiheit und Respekt im Fußball einzusetzen.

Anlässlich des 40. Todestages von Adrian Maleika im Jahr 2022 weihte der HSV eine Gedenktafel ein. Diese befindet sich am Volksparkstadion zwischen der Ticketbox (Eingang Nord-Ost) und dem Fahrradparkplatz Richtung Schnackenburgallee und soll den tragischen Vorfall unvergessen halten.

Der Tod von Adrian Maleika ist nicht nur eine persönliche Tragödie, sondern auch eine Mahnung an alle Fußballbegeisterten, dass der Sport, der uns verbindet, niemals in Gewalt enden darf.

HSV-Fans oder Personen, die Adrian Maleika gedenken möchten, haben auch heute noch die Möglichkeit, an der Gedenktafel am Volksparkstadion Kränze, Blumen oder Gestecke niederzulegen. Die Tafel befindet sich zwischen der Ticketbox (Eingang Nord-Ost) und dem Fahrradparkplatz in Richtung Schnackenburgallee.