U21 beim 7:0 gegen Heide in Torlaune

Die U21 des Hamburger SV hat am Sonntag den ersten Heimsieg der Saison 2020/2021 eingefahren und den Heider SV deutlich mit 7:0 bezwungen (6:0). In einer vor allem im ersten Durchgang einseitigen und dominanten Begegnung präsentierten sich die Rothosen zielstrebig und höchst effektiv. Das Stürmer-Duo Robin Meißner (13./17.) und Peter Beke (21./23./43.) zeichnete sich im ersten Durchgang allein für fünf Treffer verantwortlich, zudem unterlief den Gästen aus Heide ein Eigentor (28.). 

Diese Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor gefiel Trainer Pit Reimers richtig gut, wie der 36-Jährige im Anschluss der Partie sagte: "Ich freue mich, dass der Knoten geplatzt ist. Wir hatten in den zurückliegenden Spielen schon viele Chancen, heute haben wir sie auch mal reingehauen und konnten frühzeitig das zweite und dritte Tor nachlegen. Das war wichtig."

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Rothosen schnell durch den eingewechselten Patrice Kabuya (50.), ehe sie in der Folgezeit etwas das Tempo rausnahmen und die Partie so ihrem Ende entgegenliefen ließen. Die Gäste aus dem Kreis Dithmarschen blieben zwar engagiert, konnten ihrerseits aber keine Akzente setzen, so dass das 7:0 gleichzeitig auch den Endstand markierte. "Über 55, 60 Minuten hat meine Mannschaft eine eindrucksvolle Reaktion auf das Spiel am Mittwoch in Norderstedt gezeigt. Danach haben wir ein bisschen die Klarheit vermissen lassen", so Reimers. "Dennoch: Wir haben heute das dritte Spiel in acht Tagen absolviert und das mit 7:0 für uns entschieden - deshalb bin ich weit davon entfernt, jetzt noch zu mäkeln."

Während die Gäste somit weiter auf den ersten Punktgewinn der angelaufenen Spielzeit warten, weist die U21 nach fünf absolvierten Partien eine positive Bilanz von zwei Siegen, zwei Remis und einer Niederlage auf und springt in der Tabelle der Regionalliga Nord Gruppe Nord wieder in die obere Hälfte. Weiter geht es für das Team von Pit Reimers am kommenden Freitag beim bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter aus Flensburg.