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Nachwuchs
09.02.25
U19 unterliegt Bayer 04 Leverkusen
Im ersten Heimspiel der Hauptrunde in der DFB-Nachwuchsliga musste sich die A-Junioren des Hamburger SV am Sonntag im Schatten des Volksparkstadions mit 1:3 (1:2) dem Nachwuchs des amtierenden Deutschen Meister geschlagen geben.
Nach dem 1:1-Unentschieden zum Auftakt in Liga A der Hauptrunde bei der TSG Hoffenheim, das Coach Lukas Pfeiffer im Nachgang zurecht positiv einordnete, hatte sich seine U19 auch am Sonntag (9. Februar) gegen Bayer 04 Leverkusen einiges vorgenommen. Trotz eines frühen 0:2-Rückstands – Kerim Alajbegovic (7.) und Akim Kister (16.) trafen für die Gäste – wussten die Hausherren vor rund 250 Zuschauern am Campus fußballerisch zu überzeugen und waren immer wieder mutig in ihren Ballaktionen. Mitte der ersten Halbzeit scheiterte Davis Rath zwar noch vom Elfmeterpunkt, Henri Schümann drückte den Nachschuss aber zum 1:2 über die Linie (27.). In Folge hatten die Hamburger ihre bis dato aktivste Phase und schnupperten vor dem Seitenwechsel noch am Ausgleichstreffer.
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Viel Ballbesitz in der Schlussphase
Auch wenn dieser nicht mehr fiel, war für den zweiten Durchgang noch alles offen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit agierten die Leverkusener zwar wieder dominanter und erhöhten nach 69 Minuten durch einen Kopfballtreffer Andrea Natali auf 3:1. Doch auch danach steckten Kapitän Endrik Jaschan und Kollegen den Kopf nicht in den Sand. Denn mit viel Ballbesitz drückten die Pfeiffer-Schützlinge Bayer 04 in den eigenen Strafraum. Allerdings verpassten es die Offensivspieler um Bilal Yalcinkaya und Davis Rath, die zunehmenden Spielanteile in klare Abschlussgelegenheiten umnzumünzen. So mussten sich die Rothosen am zweiten Spieltag in der Hauptrunde erstmals geschlagen geben. „Die zwei Gegentore am Anfang haben wir mehr oder weniger selbst eingeleitet, das ist natürlich sehr unglücklich. Im Nachgang haben wir leider nicht die Wucht in der Offensive entwickelt, um uns klare Torchancen herauszuspielen. Dennoch haben sich unsere Jungs bis zum Schluss reingeworfen und waren auch von der individuellen Qualität nicht weit von den Leverkusenern entfernt ist“, kommentierte Lukas Pfeiffer nach Abpfiff.
Am kommenden Sonnabend (15. Februar, Anstoß: 12 Uhr) wartet auf die U19 des Hamburger SV gegen Eintracht Frankfurt das nächste Heimspiel in der DFB-Nachwuchsliga.