
Nachwuchs
17.03.25
U17 punktet gegen Tabellenführer
Nach zweimaligem Rückstand gegen RB Leipzig: Die B-Junioren des Hamburger SV haben sich am Sonntag (16. März) im Schatten des Volksparkstadions mit 2:2 vom Spitzenreiter in der DFB-Nachwuchsliga getrennt.
Musste sich die U17 des Hamburger SV am vergangenen Wochenende noch denkbar unglücklich Hertha BSC geschlagen geben, belohnten sich die B-Junioren am Sonntag (16. März) für ihren Aufwand in Form eines Punktgewinns gegen den Tabellenführer. Im Heimspiel gegen RB Leipzig musste die Mannschaft von Trainer Dennis Baraznowski zweimal einem Rückstand hinterlaufen, schlug allerdings in beiden Fällen zurück und durfte sich am Ende über ein 2:2 (0:1)-Unentschieden freuen. „Das war ein Spiel auf einem Top-Niveau. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, nach der Chancenverteilung ist es aber ein leistungsgerechtes Unentschieden. Wir sind stark zweimal zurückgekommen“, analysierte Coach Baraznowski mit lobenden Worten für seine Schützlinge.
Nach dem Rückstand Mitte der ersten Halbzeit (25.) markierte Ismaila Djamanca nach exakt einer Stunde den 1:1-Ausgleich. Die Freude darüber hielt allerdings nicht lange im blau-weiß-schwarzen Lager. In der 63. Minute gingen die Gäste erneut in Führung. Doch wieder fanden die Hausherren die passende Antwort. Nach Vorarbeit von Luis Lemke knallte Mehmet Yildirim die Kugel mit Hilfe der Unterkante der Latte wuchtig ins Netz und stellte damit den 2:2-Endstand her (68.). Mit nun acht Zählern belegen die Rothosen den dritten Tabellenplatz in der Gruppe B der Hauptrunde in Liga A der DFB-Nachwuchsliga und befinden sich damit weiter auf Kurs Achtelfinale.
U19 verliert in Leverkusen
Dieses hat auch die U19 weiterhin fest im Blick. Zwar mussten sich die Hamburger am Sonnabend (15. März) knapp mit 0:1 (0:1) Bayer 04 Leverkusen geschlagen geben, belegen aber weiterhin einen der vier für das Achtelfinale berechtigten Tabellenplätze der Gruppe C. Während die U19 am kommenden Wochenende spielfrei hat, empfängt die U17 am Sonntag (23. März, 11 Uhr) den FC Schalke 04. „Wir sind gut in die Partie reingekommen, haben dann aber nach einem langen Ball das frühe Gegentor bekommen. Fast im Gegenzug bekommen die Leverkusener eine rote Karte, sodass wir dann rund 75 Minuten lang in Überzahl gespielt haben. Der Gegner hat dann mit der Führung im Rücken einen tiefen und disziplinierten Block aufgestellt. Da haben wir uns schwergetan, Lösungen zu finden und in die Box zu kommen“, analyiserte Coach Lukas Pfeiffer.