Nachwuchs
12.05.22
Süderelbe neuer Kooperationspartner im Nachwuchs
Vielschichtige Zusammenarbeit: Der FC Süderelbe wird ab dem 1. Juli Kooperationspartner der Nachwuchsabteilung des HSV und intensiviert die Zusammenarbeit mit dem NLZ in Puncto Jugendarbeit.
Das Nachwuchsleistungszentrum des Hamburger SV baut sein Netzwerk an Partnervereinen in und rund um Hamburg weiter aus und arbeitet in der Ausbildung junger Spieler sowie Trainer zukünftig noch enger mit dem FC Süderelbe zusammen. Das gaben beide Vereine im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt, an der neben den Gastgebern Marc Kolodzick und Bislim Miroci auch Sebastian Schmidt, Sportlicher Leiter im Grundlagen- und Aufbaubereich des HSV und Jan Zenner, erster Ansprechpartner der Partnervereine in der Region, teilnahmen. Damit erhöht der HSV fortan seine Präsenz in der Region und ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, auf unkompliziertem Wege mit der Raute in Kontakt zu kommen.
Über gemeinsame Trainingseinheiten, Testspiele und Turniere sollen die Kinder bereits mit den HSV-Trainern in Kontakt geraten, um möglicherweise in einem älteren Jahrgang dann fest in die Teams des Nachwuchsleistungszentrum integriert zu werden. "Wir alle wissen, wie lange es dauert, mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Süden Hamburgs nach Norderstedt zu fahren. Die Kinder hier aus ihrem gewohnten sozialen Umfeld herauszureißen, ihnen lange Autofahrten zum Trainingsplatz zuzumuten und ihren Alltag komplett durcheinander zu würfeln, davon hätte niemand etwas", führt Sebastian Schmidt aus. Umso wichtiger sei es, die Kinder vor Ort in ihren Heimatvereinen zu fördern und über gemeinsame Trainingseinheiten den Austausch zu intensivieren. Auch Fortbildungs- und Hospitationsmöglichkeiten für Trainer sollen im Zuge der Kooperation ermöglicht werden. "Wenn wir sehen, mit wie viel Herzblut die Ehrenamtlichen hier vor Ort mit den jungen Fußballern zusammenarbeiten, können wir es kaum erwarten, stärker in den Austausch zu kommen und ebendiese Arbeit nochmal auf ein neues Level zu heben", ergänzt Jan Zenner.