HSV II
04.08.17
Mit einem Neuen aus Ungarn: U17-Saisonauftakt gegen Dresden
Am Sonnabend empfängt die U17 von Coach Pit Reimers an der Wolfgang-Meyer-Sportanlage Dynamo Dresden zum Saisonauftakt in der B-Junioren-Bundesliga. Mit dabei ist auch Neuzugang Peter Beke, der von Ferencvaros Budapest an die Elbe gekommen ist.
Er ist Stürmer, Kapitän der ungarischen U16-Nationalmannschaft und das neueste Mitglied der HSV-Familie: Peter Beke. Der 16-Jährige erhielt Anfang dieser Woche die Spielerlaubnis für die B-Junioren-Bundesliga und damit darf der Neuzugang von Ferencvaros Budapest am Sonnabend mit der U17 der Rothosen gegen Dynamo Dresden in die Saison starten (11 Uhr, Wolfgang-Meyer-Sportanlage). Nachwuchs-Chefscout Benjamin Scherner und NLZ-Leiter Dr. Dieter Gudel waren Ende Juni zu Besuch in Budapest, um vor Ort mit Ferencvaros und der Beke-Familie alle Details zu klären. So trainiert Beke schon seit Vorbereitungsstart am 3. Juli mit der Mannschaft von Coach Pit Reimers. Nach Jakob Gundermann (ETV) ist der Ungar der zweite Neue für die B-Junioren des HSV, die eine gute Vorbereitung hinter sich haben.
U17 schlägt Hansa Rostock im Test mit 8:1
Drei von fünf Testspielen konnten die Reimers-Jungs gewinnen. Dabei präsentierte sich die U17 besonders gegen Hansa Rostock in Torlaune. Gegen die Altersgenossen von der Kogge gab es zuletzt einen 8:1-Erfolg. Neuzugang Beke erzielte dabei zwei Tore. „Er weiß, wo das Tor steht. Er ist ein Spielertyp, den wir so noch nicht hatten und der seine Klasse in den letzten Wochen schon angedeutet hat. Es ist aber auch zu sehen, dass er sich an die Intensität und das Spieltempo noch gewöhnen muss“, sagt Coach Reimers. „Ich freue mich sehr, hier zu sein und bin stolz, jetzt ein Teil dieses großen Clubs zu sein. Hamburg ist eine schöne Stadt, der HSV ein großer Verein“, sagt Beke, der am Sonnabend gegen Dresden seine ersten Tore in einem Pflichtspiel für den HSV erzielen könnte. Mit Dresden wartet allerdings ein unangenehmer Gegner. In der vergangenen Saison kämpfte die SGD zeitweise gegen den Abstieg. Letztlich liefen die Dresdner aber auf Rang neun ein.