Nachwuchs
19.01.24
Bilal zu Besuch beim Bürgermeister
Ehre, wem Ehre gebührt: U17-Weltmeister Bilal Yalcinkaya und Eric da Silva Moreira vom FC St. Pauli wurden am Freitag (19. Januar) vom Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher und Sportsenator Andy Grote in Empfang genommen.
Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen: Nachdem Bilal Yalcinkaya vom Hamburger SV und Eric da Silva Moreira vom FC St. Pauli Anfang Dezember des vergangenen Jahres gemeinsam mit der deutschen U17-Nationalmannschaft den Weltmeistertitel in Indonesien geholt hatten, wurde das Duo am Freitagmittag (19. Januar) in seiner Heimatstadt geehrt.
Auf Einladung von Peter Tschentscher, der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, und Andy Grote, Innen- und Sportsenator Hamburgs, kamen die beiden Nachwuchsspieler der beiden Hamburger Vereine im Rathaus zusammen, um mit den beiden Politikern und ihren Eltern in kleiner Runde über ihren historischen Erfolg zu sprechen. „Ich war schon ein bisschen aufgeregt“, gab der 17-jährige HSV-Nachwuchsspieler, der erst kürzlich seinen Vertrag bei den Rothosen langfristig verlängerte, ehrlich und mit einem Schmunzeln zu Protokoll. „Ich bin sehr stolz, dass ich heute gemeinsam mit meinen Eltern hier sein darf. Es war ein sehr angenehmes Gespräch mit dem Bürgermeister und Sportsenator. Wir haben uns ausgetauscht, wie alles angefangen hat und wie es so allgemein bei uns läuft“, beschrieb Yalcinkaya seine Wahrnehmungen von dem Austausch im Rathaus.
Auch Bürgermeister Tschentscher war die Begeisterung über den Erfolg der beiden Youngster deutlich anzumerken. „Die Fußballstadt Hamburg ist mit diesen beiden Nachwuchsspielern hervorragend vertreten. Die beiden Jungs sind Botschafter für den Sport, aber auch die Internationalität und Solidarität unserer Stadt“, sagte der 57-Jährige einen Tag vor seinem Geburtstag. Dass Yalcinkaya ausgerechnet mit seinem langjährigen Freund den Pokal in Indonesien holte, macht den beidfüßigen Offensivspieler stolz: „Wir kennen uns schon sehr lange und es ist einfach cool, dass sich unsere Wege immer wieder kreuzen, obwohl wir bei zwei verschiedenen Vereinen spielen.“