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Team

30.06.16

"Das Konzept hat mich überzeugt"

Im Interview mit HSV.de spricht Neuzugang Luca Waldschmidt über seinen Wechsel zum HSV, seine Ziele für die kommende Saison und seine Art, Fußball zu spielen.

Am frühen Donnerstagmorgen (30. Juni) um 9:15 Uhr konnte der HSV den Wechsel von Luca Waldschmidt offiziell verkünden und um 9:40 Uhr ging es für den 20-jährigen Angreifer auch schon per Flieger mit seinen neuen Mannschaftskollegen ins erste Trainingslager. Unmittelbar nach der Ankunft am Flughafen in Zürich und vor der Weiterfahrt in Richtung Graubünden stand der U20-Nationalspieler, der bei den Rothosen einen Vierjahresvertrag unterschrieben hat, für ein kurzes Interview bereit und sprach sowohl über seine ersten Eindrücke beim HSV als auch über seine persönlichen Ziele.  

HSV.de: Luca, frisch in der Schweiz gelandet und erstmals in einem HSV-Trainingsanzug. Wie fühlt sich das an? 

Luca Waldschmidt: Es ist ein neues, aber schönes Gefühl. Ich freue mich, dass es mit dem Wechsel geklappt hat und ich nun auch direkt mit ins Trainingslager fahre. Das ist eine gute Möglichkeit, um die Mitspieler sowie den gesamten Staff näher kennenzulernen. Bisher habe ich mich nur mit Christian Mathenia länger unterhalten können, weil wir beide noch in dem gleichen Hotel wohnen.  

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, um zum HSV zu wechseln? 

Waldschmidt: Mein Vater, der früher mit Bruno Labbadia gespielt hat und mir auf meinem Weg immer wieder viele Tipps gegeben hat, und ich hatten sehr gute Gespräche mit Herrn Beiersdorfer und dem Trainer. Sie haben mich von ihrem Konzept absolut überzeugt. Der HSV möchte wieder an alte, bessere Zeiten anknüpfen und ich möchte diesen Weg gerne mitgehen. 

Welche Ziele hast du dir dabei persönlich gesteckt? 

Waldschmidt: An oberster Stelle steht zunächst der Erfolg der Mannschaft und ich werde alles tun, um ihr zu helfen. Dabei möchte ich natürlich auch persönlich den nächsten Schritt in meiner Laufbahn machen. Für mich heißt das, vor allem noch mehr Bundesliga-Spiele zu absolvieren. Ich denke, dass ich über die nötige Spielpraxis dieses Ziel erreichen kann. Häufig ergibt sich dadurch auch eine persönliche Weiterentwicklung. Doch dafür muss ich im Training ordentlich Gas geben und werde in Graubünden damit beginnen.   

Wie würdest du dich als Spielertyp bezeichnen und besitzt du Vorbilder, an denen du dich orientierst? 

Waldschmidt: Ich bin ein zielstrebiger Spieler, der gerne und oft den Abschluss sucht und dann am besten das eine oder andere Tor erzielt. Ich spiele Fußball gern am Boden und komme über das Kurzpassspiel. Ein richtiges Vorbild habe ich nicht, aber Robin Van Persie ist jemand, den ich immer gern beobachtet habe. Er verfügt schließlich auch über einen starken linken Fuß.