Nachwuchs
30.01.17
Marco Drawz unterschreibt Lizenzspielervertrag beim HSV
Rothosen binden den polnischen Junioren-Nationalspieler bis 2018
Schon seit sieben Jahren trägt Marco Drawz das Trikot mit der Raute auf der Brust. Heute, an seinem 18. Geburtstag, folgt für den polnischen Junioren-Nationalspieler der nächste Meilenstein in seiner Karriere. Der Nachwuchskicker hat bei den Rothosen einen Lizenzspielervertrag bis 2018 unterschrieben. Nach Finn Porath, Frank Ronstadt, Dren Feka, Mats Köhlert, Jonas Behounek und Christian Stark ist Drawz bereits das siebte Eigengewächs, das der HSV in der jüngsten Vergangenheit an sich binden konnte.
„Marco kann es auch schaffen." Bernhard Peters über den 18-Jährigen
„Marco ist ein herausragendes Talent und wir sind glücklich, dass er von unserem gemeinsamen Plan genauso überzeugt ist, wie wir. Er passt perfekt in das Anforderungsprofil eines modernen Außenspielers“, lobt Dr. Dieter Gudel, Direktor Administration Sport und Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Auch Direktor Sport Bernhard Peters sieht in der Vertragsunterzeichnung eine weitere Bestätigung der täglichen Jugendarbeit: „Marco ist der nächste Beleg dafür, dass unser Training und unsere Trainer im Nachwuchsbereich stark sind. Er zählt zu den absoluten Top-Performern bei uns. Er ist ein super Junge, hat tolles Können und ist klug. Er weiß genau, was er will, um in den Profibereich zu kommen. Er kann es auch schaffen.“ Aktuell spielt Drawz für die U19 des HSV. Für das Team von Trainer Daniel Petrowsky erzielte er in der A-Junioren-Bundesliga in 14 Partien drei Treffer. Seit 2014 stand er zudem bereits 17-mal für ein polnisches Junioren-Nationalteam auf dem Platz. „Mein Traum ist es, mit der Raute auf der Brust ins Volksparkstadion einzulaufen. Diesem Ziel bin ich jetzt einen Schritt nähergekommen“, sagt der 18-Jährige.
Drawz' Talent war schon früh zu erkennen
Dass Drawz zu einem besonderen Spieler werden könnte, wurde beim HSV schon früh erkannt. Pit Reimers, aktuell Trainer der U16, hatte das Geburtstagskind als erster HSV-Coach unter seinen Fittichen. „Schon damals hatte er schnelle Füße, war dribbelstark und torgefährlich. Es hat großen Spaß gemacht, ihn zu trainieren und seine Entwicklung zu begleiten“, schwärmt Reimers.